Kraftpapiertüten sind ungiftig, geruchlos und schadstofffrei und erfüllen nationale Umweltstandards. Sie weisen eine hohe Festigkeit und Umweltfreundlichkeit auf und sind derzeit international eines der beliebtesten umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien. Die Verwendung von Kraftpapier zur Herstellung von Kraftpapiertüten wird immer häufiger eingesetzt. Beim Einkauf in Supermärkten, Einkaufszentren, Schuhgeschäften, Bekleidungsgeschäften und anderen Orten stehen im Allgemeinen Kraftpapiertüten zur Verfügung, um Kunden das Tragen und Kaufen von Artikeln zu erleichtern. Kraftpapiertüten sind umweltfreundliche Verpackungstüten mit einer großen Vielfalt an Ausführungen.
Kraftpapiertüten sind Verpackungsbehälter aus Verbundwerkstoffen oder reinem Kraftpapier. Es ist ungiftig, geruchlos, schadstofffrei, kohlenstoffarm und umweltfreundlich, erfüllt nationale Umweltstandards, weist eine hohe Festigkeit und Umweltschutz auf und ist derzeit international eines der beliebtesten umweltfreundlichen Verpackungsmaterialien.
Kraftpapiertüten werden aus Vollholzzellstoffpapier als Grundmaterial hergestellt, wobei die Farben in weißes Kraftpapier und gelbes Kraftpapier unterteilt sind. PP-Material kann mit einer Folienschicht auf dem Papier beschichtet werden, um es wasserdicht zu machen. Die Beutelstärke kann je nach Kundenwunsch in ein bis sechs Schichten hergestellt werden. Druck und Beutelherstellung sind integriert. Die Öffnungs- und Versiegelungsmethoden sind in Heißsiegeln, Papierversiegeln und Pastenboden unterteilt.
Anwendungsbereich von Kraftpapiertüten: chemische Rohstoffe, Lebensmittel, pharmazeutische Zusatzstoffe, Baustoffe, Supermarkteinkäufe, Bekleidung und alle anderen Branchen, die für die Verpackung von Kraftpapiertüten geeignet sind.
Bereits im 19. Jahrhundert, vor dem Aufkommen des großflächigen Einzelhandels, kauften die Menschen alle Artikel des täglichen Bedarfs in der Regel in Lebensmittelgeschäften in der Nähe ihres Arbeitsplatzes oder ihres Wohnortes. Es bereitet Kopfschmerzen, Dinge des täglichen Bedarfs zu verkaufen, die in Holzfässern, Säcken oder Kisten verpackt und dann in großen Mengen zu Lebensmittelgeschäften transportiert werden. Einkaufen kann man nur mit Körben oder selbstgemachten Jutebeuteln. Zu dieser Zeit waren die Rohstoffe für die Papierherstellung noch Jutefasern und alte Hanfstoffe von schlechter Qualität und knapper Menge, die nicht einmal den Bedarf des Zeitungsdrucks decken konnten.
Um 1844 erfand der Deutsche Friedrich Kohler die Papierherstellung aus Zellstoff, was die Entwicklung der Papierindustrie erheblich voranbrachte und indirekt die erste kommerzielle Papiertüte der Geschichte hervorbrachte. Im Jahr 1852 erfand der amerikanische Botaniker Francis Waller die erste Maschine zur Herstellung von Papiertüten, die später in verschiedenen europäischen Ländern wie Frankreich und dem Vereinigten Königreich verbreitet wurde. Später führten die Entstehung von Sperrholzpapiertüten und die Weiterentwicklung der Papiertüten-Nähtechnologie dazu, dass Baumwolltüten, die beim Transport von Massengütern verwendet wurden, durch Papiertüten ersetzt wurden.
Die erste Einkaufstüte aus Kraftpapier wurde 1908 in St. Paul, Minnesota, USA, geboren. Walter Duvina, Inhaber eines örtlichen Lebensmittelladens, suchte nach Möglichkeiten, Verbraucher zum Kauf mehrerer Dinge auf einmal zu ermutigen, um das Umsatzwachstum anzukurbeln. Duvina ist der Meinung, dass es sich um eine vorgefertigte Tasche handeln sollte, die kostengünstig und einfach zu verwenden ist und mindestens etwa 75 Pfund Gewicht aushalten kann.
Nach wiederholten Experimenten hat er die Textur dieser Tüte auf Kraftpapier fixiert, da für den Zellstoff Nadelbäume mit längeren Holzfasern verwendet werden. Während des Kochvorgangs werden milde chemische Mittel wie Natronlauge und schwefelhaltiges Alkali verwendet, um die ursprüngliche Festigkeit der Holzfasern zu behandeln, was zu weniger Schäden führt. Dadurch weist das resultierende Papier feste Verbindungen zwischen den Fasern auf und ist zäh. Es kann erheblichen Zug- und Druckkräften standhalten, ohne zu brechen. Vier Jahre später wurde die erste Einkaufstüte aus Kraftpapier geboren. Sie hat einen rechteckigen Boden und ein größeres Fassungsvermögen als herkömmliche Papiertüten mit V-förmigem Boden. Durch den Boden und die Seiten verläuft ein Seil, um die Tragfähigkeit zu erhöhen. Am oberen Ende der Papiertüte sind zwei Zugschlaufen zum Tragen angebracht. Duvina benannte diese Einkaufstasche nach sich selbst und meldete sie 1915 zum Patent an. Zu diesem Zeitpunkt lag das jährliche Verkaufsvolumen dieser Einkaufstasche bei über 100 Millionen Einheiten.
Angesichts des weltweiten Anti-Plastik-Trends richten Umweltschützer ihre Aufmerksamkeit erneut auf die alten Kraftpapiertüten. Seit 2006 führt McDonald's China schrittweise in allen Filialen eine wärmeisolierende Kraftpapiertüte zur Aufbewahrung von Speisen zum Mitnehmen ein und ersetzt damit die Verwendung von Plastiktüten für Lebensmittel. Diese Maßnahme stieß auch bei anderen Unternehmen auf positive Resonanz, etwa bei Nike, Adidas und anderen ehemaligen Konsumenten von Plastiktüten, die damit begonnen haben, hochwertige Kraftpapiertüten als Ersatz für Plastiktüten zu verwenden.